Im Rahmen unserer LANDLUST KOLLEKTION geht es seit Ostern mit neuen Produkten in Riesenschritten Richtung Outdoorsaison

Wenn die Temperaturen so langsam aber sicher endlich wärmer werden, gibt es für Gartenfans drinnen kein Halten mehr. Gemeinsam mit unserem Partner LANDLUST liefern wir darum schon einmal ein tolles Sortiment beliebter und außergewöhnlicher Gehölze für den Frühsommergarten. Alle Produkte sind seit dem 3. April über den Onlineshop zu bestellen und seit dem 3. bzw. 17. April auch stationär in unseren Cash & Carry-Märkten verfügbar.

Passend dazu stellt das LANDLUST Magazin in seiner druckfrischen Ausgabe verschiedene Fliedersorten vor, die auch als Vasenschmuck geeignet sind – und die es aktuell online und stationär im Handel als LANDLUST KOLLEKTION zu kaufen gibt.

 

Flieder der Baumschule Lakei

Seit dem 3. April stellen wir im Rahmen der LANDLUST KOLLEKTION verschiedene blühstarke Fliedersorten der Baumschule Lakei online und stationär vor.

Syringa vulgaris: Ihn kennt so gut wie jeder. Der Gemeine Flieder (‚Syringa vulgaris‘), auch Wildflieder oder Gartenflieder genannt, ist die Urform der beliebten und bekannten Edelsorten mit ihrer großen Vielfalt an Blütenfarben in Violett, Weiß, Rosa, Blau oder Hellgelb. Er wird hierzulande bereits seit dem 16. Jahrhundert kultiviert. Seine Blüten erscheinen in Rispen von Mai bis Juni. Sie werden etwa 12 bis 15 Zentimeter groß und duften stark.

Syringa villosa: Der Zottige Flieder (‚Syringa villosa‘) stammt ursprünglich aus China und ist hierzulande eher eine Rarität. Er wird bis zu vier Meter hoch und präsentiert seine dicken, kahlen, schwach flaumhaarigen bis zottig behaarten Zweige. Sie tragen zahlreiche rosafarbene, weiße oder violette Blüten. Daher wird ‚Syringa villosa‘ gern zur Zierde gepflanzt. Der Zottige Flieder blüht von Mai bis Juni und seine Früchte reifen im September. In freier Natur findet man ihn an Schluchten, Dickichten sowie im Uferbereich von Flüssen.

Mini-Flieder: Mini-Flieder oder Zwergflieder ist eine optimale Lösung für kleine Gärten. Es gibt verschiedene Sorten, doch alle werden nur zwischen 1,20 und 1,50 Meter hoch. Die meisten Sorten zeichnen sich durch einen ungewöhnlichen Reichtum an Blüten aus und kommen mit jedem normalen Gartenboden zurecht. An einem sonnigen Standort gepflanzt, ist der Mini-Flieder ansonsten überwiegend anspruchslos.

Wie die Fliedersorten in der Baumschule kultiviert werden, zeigt das Online-Video auf YouTube und der Webseite der LANDLUST KOLLEKTION.

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Fliedersorten der Baumschule Roßkamp

Von der Baumschule Roßkamp stammen außerdem die folgenden Fliedersorten, die seit dem 3. April online und seit dem 17. April stationär in den Cash & Carry-Märkten als LANDLUST KOLLEKTION angeboten werden.

(c)Baumschule Roßkamp

‚Mme Lemoine‘:  Die Edelflieder-Sorte ‚Mme Lemoine‘ des bekannten französischen Pflanzenzüchters Victor Lemoine ist sicherlich eine der schönsten Sorten unter den weißen Klassikern. Sie wird besonders für ihre sehr großen, reinweißen und mehrfach gefüllten Blüten geliebt. Die herzförmigen dunkelgrünen Blätter verfärben sich im Herbst prächtig gelb. ‚Mme Lemoine‘ hat einen dicht verzweigten und aufrechten Wuchs. Je nach Standort erreicht diese Sorte eine Höhe von bis zu fünf Metern.

‚Andenken an Ludwig Späth‘: Als aufrecht und dicht verzweigt wachsender Großstrauch erreicht der Edelflieder ‚Andenken an Ludwig Späth‘ Höhen bis zu 3,5 Meter und wird etwa 2 Meter breit. Er wurde nach seinem deutschen Züchter Ludwig Späth benannt und zieht mit seinen 30 Zentimeter langen Blütenrispen in einem wunderschönen Dunkelpurpurrot alle Blicke auf sich. Diese duften herrlich süß und sind eine wichtige Nektarquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Dieser Flieder wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem kann er sich mit dem „Award of Garden Merit“ der britischen „Royal Horticultural Society“ (RHS) schmücken.

‚Michel Buchner‘: Eine weitere bewährte Sorte aus den Züchtungen des Franzosen Victor Lemoine ist das Blütenwunder ‚Michel Buchner‘. Dieser Flieder ist bekannt für seinen einzigartigen Farbmix: Die jungen Blütenknospen strahlen in kräftigem Pink und die geöffneten Blüten erfreuen in sanften Rosa bis Violett-Tönen. Er glänzt als imposanter Solitär, aber auch in einer Gruppe gepflanzt als freiwachsende Hecke. ‚Michel Buchner‘ ist hitzeverträglich. Sonnige Plätze bevorzugt er, kann aber auch an halbschattigen Orten gepflanzt werden. Er ist winterhart und hat keinen besonderen Anspruch an den Boden.

‚Charles Joly‘: Die bereits 1896 gezüchtete Sorte ‚Charles Joly‘ bringt Rispen mit purpurroten Blüten hervor, die von Mai bis Juni einen intensiven Duft verströmen. Die einzelnen Blüten sind dabei gefüllt. Da der Strauch viel Platz braucht, um sich zu entfalten, eignet er sich am besten als Einzelpflanzung. Die von Victor Lemoine gezüchtete Fliedersorte ist vor allem aufgrund ihrer dunklen Blütenfarbe sehr beliebt und in den Gärten Deutschlands weitverbreitet. Benannt wurde die Pflanze nach dem französischen Arzt und Pflanzenkundler Victor Charles Joly.

‚Katharine Havemeyer‘: Ein wahrer Alleskönner unter den Flieder-Sorten ist ‚Katharine Havemeyer‘. Denn diese Pflanze überzeugt nicht nur durch ihren imposanten Wuchs und angenehmen Duft, sondern auch durch ihre geringen Ansprüche an Boden und Standort. ‚Katharine Havemeyer‘ verträgt zudem sowohl Hitze als auch Trockenheit. Die rosafarbenen Blüten erscheinen in Rispen von Mai bis Juni. Sie bilden einen schönen Farbkontrast zum grünen Laub, das sich im Herbst purpurn verfärbt. ‚Katharine Havemeyer‘ wurde erstmals im Jahr 1922 von dem französischen Züchter Émile Lemoine kultiviert. Benannt wurde der Flieder jedoch nach der Ehefrau des US-amerikanischen Zuckerindustriellen T. A. Havemeyer.

‚Mrs. Edward Harding‘: ‚Mrs. Edward Harding‘ gilt für viele Fliederliebhaber als einer der schönsten gefüllten roten Edelflieder überhaupt. Von Mai bis in den Juni hinein zeigt er seine bemerkenswert großen Blütenrispen, an denen sich zahlreiche gefüllte Einzelblüten in den Farbnuancen Magenta bis Hellpurpur öffnen. Dieser Französische Flieder ist besonders robust und pflegeleicht: Er kommt gut mit Stadtklima zurecht, ist winterhart und verträgt auch mal die ein oder andere Trockenphase. Die Namenspatronin Alice Howard Harding war eine amerikanische Pflanzenzüchterin und Buchautorin.