Startschuss für die Landgard Nachhaltigkeitswochen

Auch in diesem Jahr gibt die spoga+gafa wieder den Startschuss für unsere Landgard Nachhaltigkeitswochen 2019. Ab Anfang September dreht sich an allen unseren Standorten und in den Cash & Carry Märkten für mehrere Wochen mit konkreten Aktionen und Projekten alles um die vier Säulen unserer Nachhaltigkeitsstrategie „Grüne Produkte“, „Klima, Energie und Umwelt“, „Mitarbeiter“ sowie „Gesellschaft“. Damit zeigen wir auch 2019 wieder, welche vielfältigen Gesichter nachhaltige Produkte und gelebte Nachhaltigkeit haben können.

Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder einige Highlights für die Nachhaltigkeitswochen einfallen lassen. Für den Schutz wichtiger Insekten greifen die Landgard Auszubildenden am Standort Herongen zu Hammer, Stichsäge und Akkuschrauber. Dabei entsteht ein großes Insektenhotel, das rundum mit insektenfreundlichen Stauden bepflanzt wird und bestäubenden Nützlingen so eine echte 5-Sterne-Unterkunft inklusive Schlemmerbuffet bieten wird. Auch an anderer Stelle summt und brummt es im Rahmen der Landgard Nachhaltigkeitswoche auf dem Gelände der Zentrale in Straelen-Herongen mächtig. So zieht der neue Landgard Bienenstock, der dafür eine besonders aufmerksamkeitsstarke Fassade bekommen hat, in einen umzäunten Bereich an einem Wasserauffangbecken auf dem Firmengelände.

Siegel für nachhaltige Produkte

Dank des Siegels „zertifiziertes nachhaltiges Produkt“ sind nachhaltige Produkte bei uns auf den ersten Blick zu erkennen. Dazu werden Artikel aus den Bereichen Blumen und Pflanzen sowie Obst und Gemüse, die besonders umweltfreundlich produziert wurden, mit dem Siegel als „zertifiziertes nachhaltiges Produkt“ gekennzeichnet. Um eine Auszeichnung mit dem Siegel zu erreichen, muss der jeweilige Artikel einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen, der genauestens überprüft und stetig weiterentwickelt wird. Es werden generell nur Produkte von Betrieben zugelassen, die nach GlobalG.A.P., MPS-ABC oder einem vergleichbaren Standard zertifiziert sind und gemäß den Sozialanforderungen nach GRASP, MPS-SQ oder vergleichbaren Standards arbeiten. Darüber hinaus muss sich das jeweilige Produkt messbar in einem der folgenden Zusatzbereiche durch besonders hohe Nachhaltigkeit auszeichnen: schonende Ressourcen-Nutzung im Hinblick auf Substrat, Energie, Wasser oder Pflanzenschutz, Förderung der Biodiversität, nachhaltigere Verpackung, zusätzliche Zertifizierung oder Einsatz für soziale Gerechtigkeit, der weit über das gesetzliche Mindestmaß hinausgeht.

Frische und hochwertige Blumen und Pflanzen sowie vielfältiges und gesundes Obst und Gemüse sind die Grundlage des Erfolges von Landgard, das Fundament für eine erfolgreiche vermarktende Erzeugergenossenschaft und von Natur aus nachhaltig. Damit sich die Kunden auch zukünftig auf die Qualität und Frische der von Landgard vermarkteten Produkte verlassen können, braucht es eine intakte Umwelt im Gleichgewicht – heute, morgen und für die nächsten Generationen. Ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen und Verantwortung für Natur und Gesellschaft sind daher integraler Bestandteil unseres Wertesystems. Im Rahmen einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie konzentrieren wir uns dabei gezielt auf Projekte, die einen umwelt- und gesellschaftsrelevanten Mehrwert bringen und damit weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.