Neu in unserem Produktsortiment: Kräuterseitlinge aus hiesigem Anbau

Ob roh, mit Pasta, gratiniert oder vom Grill – frische Pilze sind aus der modernen Küche einfach nicht mehr wegzudenken. Dabei werden neben klassischen Champignons vor allem Edelpilze wie der Kräuterseitling immer beliebter. Die aromatischen Pilze bleiben auch nach dem Garen bissfest, sind reich an Protein und wichtigen Vitaminen, dafür aber ausgesprochen kalorien- und fettarm. Kein Wunder also, dass sie die aufgehenden Sterne der vegetarischen und veganen Küche sind – besonders, wenn sie dazu noch erntefrisch direkt aus Deutschland stammen!

Kräuterseitlinge aus erster Hand

„Zusammen mit den Pilzspezialisten Frihol als neues Mitglied unserer Erzeugergenossenschaft bieten wir dem Handel seit Kurzem zum ersten Mal frische Kräuterseitlinge aus ersthändigem Warenbezug an, die unter modernsten Bedingungen in Torgau bei Leipzig kultiviert werden“, schildert Thomas Schlich, Geschäftsführer Landgard Obst & Gemüse. „Damit erweitern wir nicht nur unser Produktportfolio um das Segment Pilze. Wir bieten dem Handel zudem eine besonders frische, hochwertige und zugleich nachhaltige, regionale Alternative zu bisher vorherrschenden Importprodukten.“

Qualität, die überzeugt

Der erfolgreiche Verkaufsstart erster Aktionsware im LEH hat bereits gezeigt: Auch bei Kunden und Verbraucher kommt die Kombination aus hiesiger Produktion und hoher Qualität gut an, wie Alexander Scheufen, Vertriebsleiter Gemüse bei Landgard West bestätigt: „Durch die besondere Produktion sind die Kräuterseitlinge aus Torgau ausgesprochen groß, frisch und von toller Wochenmarktqualität. So etwas lässt sich natürlich auch im Handel noch besser verkaufen.“

Spezialisierte Produktion

Frihol verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Zucht hochwertiger Pilze. Im Mushroom Park in Torgau wachsen jährlich in einem spezialisierten Produktionsverfahren rund 1,5 Millionen Tonnen der immer beliebteren Kräuterseitlinge heran. Um ihnen dabei optimaler Bedingungen bieten zu können, hat sich Frihol an diesem Standort ganz auf die besonderen Anforderungen der ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika stammenden Edelpilze spezialisiert. Substrat, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht werden dabei, je nach Wachstumsphase, exakt an die spezifischen Bedürfnisse der Speisepilze angepasst.

Ressourcen schonen

Daneben legen die Pilzexperten außerdem viel Wert auf die Schonung natürlicher Ressourcen. Komponenten wie z.B. Reiskleie, Weizenkleie oder Sojaschrot, die für das Pilzsubstrat verwendet werden, sind anfallende Nebenerzeugnisse aus der Lebens- und Futtermittelproduktion. Die Kräuterseitlinge wachsen in Zuchtgefäßen aus Polypropylen heran, die nach der Ernte gereinigt und erneut verwendet werden. Das Substrat wird nach seinem Einsatz in der Pilzzucht kompostiert und der Landwirtschaft als organischer Dünger wieder zugeführt. Außerdem gelangen die Kräuterseitlinge aus Deutschland natürlich auf deutlich kürzeren Transportwegen in den Handel als ihre importierten Konkurrenten. Das kommt der Umwelt ebenso zu Gute wie der aktuelle Trend zu einer gesundheitsbewussten fleischarmen oder fleischlosen Ernährung.

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