Premiere des European Packaging Forum

Verpackungen – Fluch oder Segen? Sinnvoll oder modisch? Diesen Fragen ging unsere Nachhaltigkeitsexpertin Dr. Svea Pacyna-Schürheck in einem Vortrag beim ersten European Packaging Forum Anfang Juni in Düsseldorf auf den Grund. Am Beispiel ihrer eigenen „Verpackungmaterialien“ – sprich Kleidung – führte sie Vertretern von LEH, Discount, Verpackungsbranche, Lieferanten und Forschung vor Augen, welche wichtigen Funktionen moderne Verpackungen erfüllen: vom Schutz über Präsentations- und Werbefläche bis hin zum wichtigen Informationsmedium.

Gerade beim Thema Verpackungen bewegt sich die Branche im Spannungsfeld zwischen widersprüchlichen Verbraucherwünschen und Anforderungen – einerseits wollen Verbraucher größtmögliche Vielfalt und Frische, andererseits bestmögliche Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit Kunden und Erzeugern folgen wir daher dem Grundsatz: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Beim European Packaging Forum zeigte Dr. Pacyna-Schürheck den Fachbesuchern auf, wie Landgard gemeinsam mit Kunden und Erzeugern die Aufgaben der Verpackungen und die unterschiedlichen Umweltanforderungen abwägt und kreative Lösungen sucht, um diese im bestmöglichen Fall miteinander in Einklang zu bringen.

„Beim Thema Verpackungen hat sich Landgard dazu zwei wichtige Schwerpunkte gesetzt. Einerseits ist es unser Ziel, die Verpackungsmenge überall dort, wo es technisch und praktisch möglich ist, so weit wie möglich zu reduzieren. Auf der anderen Seite unterziehen wir die eingesetzten Verpackungen einer permanenten Prüfung und schauen gemeinsam mit Kunden und Erzeugern, ob eine Umstellung der Verpackung auf nachhaltigere Materialien gemäß dem technischen Fortschritt möglich ist. Denn nur mit optimalen nachhaltigere Verpackungskonzepte schaffen wir für Verbraucher Frische, Individualität, Kommunikationsfläche, schließen Wertstoffkreisläufe und vermeiden Müll.“