Zertifikatslehrgang macht junge Betriebsleiter fit für die Zukunft im Produktionsgartenbau

Strahlende Gesichter beim Abschluss des Lehrgangs „Betriebswirt im Produktionsgartenbau“: Gleich 18 junge Erzeugerinnen und Erzeuger nahmen von Willi Andree, Kuratoriumsvorsitzender der Landgard Stiftung, und Torsten Wolf, Beratungsleiter und Berater für Betriebswirtschaft der Landwirtschaftskammer NRW, nach bestandener Prüfung ihre Zertifikate als „Betriebswirt im Produktionsgartenbau“ entgegen. Fünf Monate lang waren die Nachwuchskräfte aus ganz Deutschland nach Straelen-Herongen gekommen, um neben ihrer täglichen Arbeit den umfangreichen gemeinsamen Qualifizierungslehrgang von Landgard Stiftung, Landesverband Gartenbau Rheinland e.V., Landwirtschaftskammer NRW und Bildungszentrum Gartenbau Essen zu absolvieren. Dieser Einsatz wurde nun mit dem offiziellen Titel „Betriebswirt im Produktionsgartenbau“ und einem gemeinsamen Abend in geselliger Runde belohnt.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs an:
Michael Andree (Andree Blumen & Pflanzen), Dominik Aushorn (Pellens Hortensien), Sebastian Becker (Gartenbau Becker), Nils Bons (Heiner und Nils Bons GbR), Andreas Dyx (Gartenbau Dyx & Croonenbroek GbR), Jörn Greiving (Gartenbau Gebrüder Greiving GbR), Christian Hoffacker (Gartenbau Hoffacker GbR), Ingo Kuhn (Gartenbau Werner und Werner), Sebastian Mühlenbeck (Mühlenbeck), Christoph Pfeifer (Kastanienhof GbR), Gerrit Ripkens (Gartenbau Georg Ripkens), Stephan Schwarz (Gartenbau Schwarz), Florian Tümmers (Gartenbau Tümmers), Mareike van Adrichem (van Adrichem GmbH), Tobias van Loon, (Gartenbaubetrieb Günter Gesthüsen), Andreas von Helden (Gemüsebau von Helden), Philipp Wittmann (Gärtnerei Paul Wittmann), Verena Zachau-Küppers (Küppers GbR)

Bereits zum dritten Mal in Folge hat die Landgard Stiftung gemeinsam mit ihren Partnern aus der Branche zwischen Oktober 2018 und Februar 2019 den Zertifikatslehrgang „Betriebswirt im Produktionsgartenbau“ durchgeführt. Wesentliche Voraussetzung für die Anmeldung war, dass die Teilnehmer mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im Produktionsgartenbau mitbringen und idealerweise bereits als Betriebsleiter tätig waren oder sich auf die Betriebsübernahme eines Gartenbaubetriebes vorbereiten möchten. Darüber hinaus wurde ein Bachelor-, Master-, Meister- oder Agrarbetriebswirt-Abschluss im Produktionsgartenbau vorausgesetzt. Die Landgard Stiftung fördert den Lehrgang finanziell, so dass von den Teilnehmern lediglich ein Eigenanteil in Höhe von 195 Euro pro Person zu leisten war.

Um das große Weiterbildungsinteresse der Nachwuchskräfte in der Grünen Branche auch weiter tatkräftig zu unterstützen, beraten die Landgard Stiftung und ihre Partner aktuell bereits über eine Neuauflage des Zertifikatslehrgangs „Betriebswirt im Produktionsgartenbau“ ab Herbst 2019. „Die Zusammenarbeit und damit das gemeinsame Engagement zur Nachwuchsförderung und betriebswirtschaftlichen und gartenbaulichen Aus- und Weiterbildung zeigt, wie wichtig Landgard und die Landgard Stiftung das Thema Nachwuchsförderung nehmen. Wir sehen dies als eindeutige Investition in die Zukunft des Gartenbaus, gerade in unserer Kernregion“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.

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